3.LigaF - Sieg im Derby gegen Eddersheim

Facebook SG Bretzenheim ISCHN • Sept. 26, 2021

In einem engen Spiel über 60 Minuten behalten die ISCHN am Ende die Oberhand. Endergebnis: 23:22!

Zur besten Spielzeit am Samstagabend, 19:30Uhr, fanden viele Zuschauer des blau-gelben wie auch des roten Lagers der hessischen Vertreterinnen den Weg in die Bretzenheimer IGS-Halle. Vor einer großartigen Kulisse kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden bis dato einzig verbliebenen verlustpunktfreien Teams der 3. Liga Staffel D. 
Die Partie, von den beiden Unparteiischen Hochstein/ Wiedenmann geleitet, wurde durch ein erstes Tor nach knapp 2 Minuten durch Anna Gempp (TSG Eddersheim) eröffnet, ehe eine halbe Minute Vanessa Weber für die Bretzenheimerinnen nachlegte. Couragierte Abwehrleistungen waren von der Barna-Truppe gefordert, die teilweise knapp 60sek in der Abwehr ackerten ehe sie vor dem gegnerischen Tor schnell den Torabschluss suchten. Direkt in der 3. Minute entschärfte Nathalie Schlesinger einen 7-Meter und ließ ein Beben durch die Halle gehen. Die Partie blieb eng und umkämpft und der Spielstand schwankte bis zur 24. Minute lediglich zwischen einem Unentschieden und einer 1-Tore Führung. Erst kurz vor der Halbzeit konnten die Eddersheimerinnen einen 3-Tore Vorsprung herauswerfen, den Katharina Mack vor der Halbzeit noch auf ein 10:12 verkürzen konnte. Den ISCHN war klar, dass sie sich in Halbzeit 2 nicht mehr so viele Fehlwürfe und technische Fehler erlauben dürfen und in der Abwehr weiter so konzentriert und ausdauernd arbeiten müssen. 
Anpfiff zur 2. Halbzeit, Spielstand 10:12 für Eddersheim, und die ISCHN legten direkt los drehten den Spielstand zum 14:12 durch gute Aktionen im Bretzenheimer Rückraum von Carina Gangel, Katharina Mack und Annika Schmitt. Die Abwehr stand gut und alle Spielerinnen von Linksaußen Linda Bach bis zur Rechtsaußen Josi Dingeldein kämpften mit Leidenschaft, die Trainerin Ildiko Barna vor dem Spiel zusammen mit Köpfchen, gefordert hatte. Die Führung verblieb einige Zeit bei den ISCHN bis die Eddersheimerinnen in der 47. Minute durch Linda Brocke zum Ausgleich trafen. In der Crunchtime zeigte sich, was die Zuschauer bereits in den 50 Minuten zuvor zu sehen bekamen, ein enges Spiel auf Augenhöhe. 22:22 in der 55. Minute, es galt nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Keinem der beiden Teams gelang jedoch ein Treffer dann guter Abwehr, guten Torhüterleistungen und auch etwas Pech, da Bretzenheim zwei mal das Aluminium traf. Auszeit 59. Minute Bretzenheim und sie zeigte Wirkung - nach einem gut ausgespielten Angriff verwandelt 15sek vor Schluss Hanna Dankwardt zum 23:22. Die letzten 15sek galt es zu überstehen und die zwei Punkte auf diese Art und Weise in Bretzenheim zu lassen. Es gelang! Das Bretzenheimer Abwehr-Torhüter Paket konnte den Ball entschärfen und den Sieg festhalten. 
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von Thomas Weber 30 Aug., 2023
Anmerkung der Redaktion: Es ist schon erschreckend mit welcher Arroganz die deutschen Medien einen hervorragenden 4. Platz bei einer sehr hochklassigen Konkurrenz herabwürdigen und die Athleten diffamieren. BILD titelt gar "Die Deutschland-Schande" mit einem großen Foto von Julian. Zum Kotzen!
von DÖRING, CHRISTIAN 15 Aug., 2023
Filmbeitrag von Christian Döring (SWR)
von Thomas Weber 09 Juli, 2023
Schon mit dem ersten Versuch machte Julian Weber (USC Mainz) den Titel-Hattrick bei Deutschen Meisterschaften perfekt. Der Europameister schickte den 800 Gramm schweren Speer in den blauen Himmel über Kassel und auf eine weite Reise, die erst nach 85,59 Metern endete. Damit war dem 28-Jährigen der Sieg nicht mehr zu nehmen. Das reichte ihm aber nicht: Im dritten Versuch legte der Olympia-Vierte 88,72 Meter nach und streckte jubelnd die Arme in die Höhe. Nur in zwei Wettkämpfen seiner Karriere war der Mainzer überhaupt besser. In der Weltjahresbestenliste schob sich der Mainzer damit vorbei an Olympiasieger Neeraj Chopra (Indien; 88,67 m) auf Rang zwei. Weiter hat in diesem Sommer bisher nur der Tscheche Jakub Vadlejch (89,51 m) geworfen. „Ich bin mega-happy mit der Leistung. Die Stimmung war super, aber ich weiß, dass noch mehr drin ist. Das hebe ich mir auf. Die Medaille ist mein Ziel für die WM“, sagte Julian Weber nach seinem Gold-Hattrick. Genauso souverän wie der Titel an Julian Weber ging die Silbermedaille an Maurice Voigt (LG Ohra Energie). Der Thüringer steigerte seine Saisonbestleistung um knapp zweieinhalb Meter auf 77,43 Meter. Überraschend Bronze sicherte sich Casimir Matterne. Der Hannoveraner schnappte mit 71,68 Metern im vierten Versuch Thomas Röhler (LC Jena) die Medaille noch weg. Der Rio-Olympiasieger kam auf 71,44 Meter. Damit fehlten ihm knapp sieben Meter zur Saisonbestleistung. Video auf Leichtathletik.de : https://www.leichtathletik.de/tv/video-detail/video-detail/detail/22666-maenner-speerwurf-video
von Thomas Weber 05 Juli, 2023
Speerwerfer Julian Weber hat seine gute Form im WM-Jahr bestätigt. Der Europameister belegte beim Meeting der Diamond League in Lausanne mit 87,03 Metern Platz zwei hinter dem indischen Olympiasieger Neeraj Chopra, dessen Speer auf 87,66 Meter flog. Weber hat "die 90 Meter im Körper drin" Der 28-jährige Weber, der beim Wettkampf in der Schweiz lange geführt hatte, fühlt sich nach eigener Einschätzung "in einer Form wie noch nie". Er hofft in diesem Jahr, erstmals die 90 Meter zu werfen. Zuletzt hatte er bei der Team-EM im polnischen Chorzow bei seinem Start gewonnen (86,26 Meter). "Ich wollte heute unbedingt gewinnen. Deswegen ärgert es mich ein bisschen", sagte Weber bei Sky. "Ich hatte die 90 heute im Körper drin. Trotzdem bin ich mit dem zweiten Platz zufrieden." Die nächste wichtige Etappe auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften vom 19. bis 27. August in Budapest sind die deutschen Meisterschaften am 8. und 9. Juli in Kassel. Dort will Weber seinen dritten deutschen Meistertitel gewinnen
von Thomas Weber 12 Juni, 2023
Mit den nächsten starken Würfen hat Julian Weber nach dem Triumph von Rehlingen den nächsten Sieg eingefahren: In Hengelo ließ er am Sonntag seinen Speer bis auf 87,14 Meter segeln. Der Speerwurf der Männer bot am Sonntag bei den FBK Games in Hengelo (Niederlande) gleich in mehrerer Hinsicht einiges an Brisanz: Europameister Julian Weber (USC Mainz) hatte zuvor in Rehlingen mit 88,37 Metern eine Kampfansage geliefert und angekündigt, dass die 90-Meter-Marke bald fällig sein soll. Die beiden 90-Meter-Werfer Johannes Vetter (LG Offenburg) und Andreas Hofmann (MTG Mannheim) dagegen standen für ihren ersten Start des WM-Sommers auf der Startliste. Schließlich war es erneut Julian Weber, der mit weiten Würfen glänzen konnte: Schon mit seinem zweiten Wurf auf 86,78 Meter setzte er sich an die Spitze des Feldes, in Runde sechs konnte er sich sogar noch einmal steigern und schließlich mit 87,14 Metern den Sieg beim Gold-Label-Meeting der World Athletics Continental Tour feiern. Er ließ damit unter anderen den Olympiasieger von 2012 und Olympia-Dritten von 2016 Keshorn Walcott (Trinidad und Tobago; 83,56 m) hinter sich. Leider verletzte sich Andreas Hofmann beim Einwerfen schwer am Knie und musste somit verzichten ebenso wie Olympiasieger Neeraj Chopra (Indien), der schon zu Beginn der Woche mit muskulären Beschwerden abgesagt hatte –, feuerte Johannes Vetter erstmals seit fast genau einem Jahr wieder die ersten Wettkampf-Würfe in den Abendhimmel. Damit ist der Anfang gemacht, dass das Comeback nach hartnäckigen Schulterbeschwerden jedoch kein Selbstläufer wird, dokumentieren die ersten vermessenen Weiten von 72,28 und 72,85 Metern. Quelle: Leichtathletik.de
von Thomas Weber 31 Mai, 2023
Julians 88m-Wurf kommt im Video bei 1:55:08
von Thomas Weber 31 Mai, 2023
von Thomas Weber 29 März, 2023
von Thomas Weber 25 Aug., 2022
Fotos: Imago (lizensiert)
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